Was ist die Aufgabe der Verbraucherschutzministerin beim Kinderspielzeug? Sicherheit! Obwohl der Bundesregierung bekannt war, dass die neue EU-Spielzeugrichtlinie gefährlich wird und zu viel Gift im Kinderspielzeug erlaubt, hat sie keine erfolgreichen Maßnahmen ergriffen, um den bisherigen Schutzstandard für Kinder zu erhalten. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf unsere Kleine Anfrage hervor. Demnach sind in Zukunft bis zu 22-fach höhere Schadstoffbelastungen für Spielzeug möglich.
Es reicht nicht bei jeder Schreckensmeldung in den Medien über extrem giftige Spielzeugfunde medienwirksam aufzuschreien, dann aber keine Gegenwehr zu leisten und die Verantwortung auf die EU-Ebene abzuschieben. Die zuständigen Minister Aigner und Rösler müssen real sicherstellen, dass Kinder nicht stärker belastet werden. Auf den Punkt gebracht heißt das, dass Kinder ab 2013 mit mehr Blei, Quecksilber und Arsen belastet werden dürfen als bislang in Deutschland möglich war. [mehr…]
via Schadstoffe in Kinderspielzeug. Dringender Handlungsbedarf – Nicole Maisch.
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