Öl – Krieg/Umweltzerstörung – Flucht – das ist der Zusammenhang, der wieder einmal offensichtlich wird.
Lindenfels wird seinen Beitrag dazu leisten, den Kreislauf zu durchbrechen indem wir auf einen Mix aus Energieeffizienz und Erneuerbaren Energien setzen.
In den letzten fünf Jahren hat sich auch was getan:
Auf Initiative der Grünen wurde mittels interner Ausschreibung ein städtischer Energiesparbeauftragter gefunden, der schon viele kleine Erfolge erzielen konnte. Die Leuchtmittel in den städtischen Gebäuden werden auf LED umgestellt, wenn Leuchtmittel ausgetauscht werden. In den Liegenschaften wurden grobe Verschwendungssucht wie unbenutzte Kühlräume, kostenlose Strombenutzung Dritter etc., die zuvor jahrelang nicht aufgefallen waren, abgestellt.
Die Straßenbeleuchtung wurde nachts reduziert und wird auf LED umgestellt.
Nun steht die Sanierung größerer Liegenschaften an – Bürgerhaus, Schwimmbad und die Gebäude, die bei der Stadt verbleiben. Das sind die größeren Einsparpotential, die geblieben sind.
Als notorisch klamme Kommune brauchen wir Fördermittel und gute Argumente über die langfristige Gegenfinanzierung durch die Einsparungen. Dabei braucht der Bürgermeister Unterstützung, sonst hören wir nur wir könnten als Schutzschirmkommune nichts tun.
Die auf Initiative der Grünen eingerichtete Energiekommission hat bei der Umsetzung der Umstellung Straßenbeleuchtung eine gute Mittlerrolle eingenommen. Aber sie muss verändert werden um die Bürgerinnen und Bürger zu erreichen. Ein Bürgerforum Energie oder eine Parlaments Initiative kann Öffentlich tagen und den Vorsitz an Unabhängige vergeben.