Infrastruktur: Politik hofft, eigene Risiken beim Aufbau des schnellen Internets gering zu halten
Breitband: Lindenfels blickt nach Mörlenbach
Mörlenbach/LINDENFELS. Während die Politik in Lindenfels noch diskutiert, sind die Mandatsträger in Mörlenbach schon etwas weiter. Einstimmig hat sich die Gemeindevertretung für die Unterzeichnung der Öffentlich-Rechtlichen Vereinbarung (ÖRV) zur Versorgung der ländlichen Region mit Breitband entschieden. Ein Glasfaserkabelnetz für eine Durchflussmenge der Daten in einer Geschwindigkeit von bis zu 50 Megabit pro Sekunde (50 Mb/s) soll künftig für schnelles Internet sorgen.
Die Breitbandversorgung ist ein gemeinsames Projekt von zehn Kommunen im östlichen Teil des Kreises Bergstraße einschließlich der Kreisstadt Heppenheim. Nach Mörlenbach müssen in ihren Stadtverordnetenversammlungen noch die Stadt Heppenheim und Lindenfels abstimmen. Dem Mörlenbacher Beschlussvorschlag liegt aber ein Zusatz zugrunde: „Nach Vorlage der Ausschreibungsergebnisse hat die Gemeindevertretung erneut zu beschließen.“
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