Lindenfels Grüne Anträge

Tetrafunkt funktioniert nicht reibungslos

Trotz der von den Grünen in der Stadtverordnetenversammlung Lindenfels vorgetragenen Bedenken wurde beschlossen, den Weisungen des Kreises zu folgen und die Feuerwehren mit Digitalfunkgeräten auszustatten. Dass diese Technik nicht reibungslos funktioniert und die Warnungen dazu begründet waren, musste kürzlich bei einer Übung die Lindenfelser Feuerwehr erfahren. Bei dem Einsatz rissen die Verbindungen immer wieder ab, so dass wieder auf den alten Analogfunk umgestellt werden musste, dessen Geräte glücklicherweise noch vorhanden waren. Im Ernstfall hätte dieser Ausfall des Digitalfunks für die Einsatzkräfte lebensgefährlich werden können, wie es im Januar bereits in Niedernhausen geschehen ist.

In einer Anfrage der Grünen an den Magistrat soll die Stadt daher Auskunft geben, ob der Analogfunk bei den Feuerwehren in Lindenfels auch weiter in Betrieb bleibt, um die Sicherheit der Einsatzkräfte nicht zu gefährden. Ferner wollen die Grünen wissen, was mit den bereits beschafften Digitalfunkgeräten passiert, müssen diese nachgerüstet werden und wer trägt dafür die Kosten? Oder muss gar in Lindenfels ein neuer Funkmast erstellt werden, um den Empfang des Tetrafunks bei den Feuerwehren zu sichern? Wie können bei einer solchen Maßnahme, die das Land durchzuführen hat, dann die Lindenfelser Leitlinien für den Mobilfunk Berücksichtigung finden?

Antworten dazu werden bei der Stadtverordnetenversammlung am 7. November erwartet.

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