Berichte: Bürgermeister Hoeppner informierte im Stadtparlament über die Arbeit der Energie- und Gesundheitskommissionen
Kein Blitzstart der Experten
Von unserem Redaktionsmitglied Sebastian Philipp
Lindenfels. Arbeiten die Lindenfelser Energie-Kommission und die Kommission für Gesundheitswesen effizient genug und in der richtigen Besetzung? Darüber herrschte in der jüngsten Stadtverordnetenversammlung keine einheitliche Meinung. Vorangegangen waren der Diskussion die Berichte von Bürgermeister Oliver Hoeppner, der einen Einblick in die Arbeit der Kommissionen lieferte.
Demnach tagte die Energiekommission bereits zweimal, am 15. September und 4. Oktober. Dabei wurde unter anderem über eine Potenzialanalyse gesprochen, für die der Kreis Bergstraße untersuchen will, an welchen Stellen Windkraft, Photovoltaik, Biogas und Wasser zur Energiegewinnung eingesetzt werden könnten. Die Ergebnisse stehen noch aus. Außerdem wurden durch die Energiegenossenschaft Starkenburg (ES) bereits mögliche Dachflächen auf den Einsatz von Photovoltaikanlagen untersucht. Ein erstes konkretes Projekt wurde bereits beschlossen. Demnach soll auf dem Dach der Fahrzeughalle des neuen Feuerwehrhauses in Schlierbach eine solche Anlage errichtet werden. Im Anschluss ist geplant, mittels eines Fragebogens die Bürger dazu aufzufordern, sich zu einem möglichen Interesse an einem genossenschaftlichen Projektsystem zu äußern. Dabei könnten auch eigene Dachflächen für die Energiegewinnung zur Verfügung gestellt werden.
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