Kommunalpolitik – LWG/CDU, FDP und Grüne in Lindenfels gegen Neustrukturierung
LINDENFELS.
Dieser Antrag, so schickte Erster Stadtrat Otto Schneider (SPD) voraus, sei im Grunde nichts anderes als eine Umsetzung dessen, was der Rechnungshof schon vor zehn Jahren der Stadt angeraten habe: Der Kur- und Touristikservice ist nach Meinung der SPD-Fraktion personell überbesetzt und müsse neu strukturiert werden. Dies sahen LWG/ CDU, FDP und Grüne anders und lehnten den Vorstoß mehrheitlich ab.
Dabei gehe es nicht um die Abschaffung dieses Angebots, erläuterte Ingo Thaidigsmann (SPD), sondern lediglich um eine Reduzierung von anderthalb auf eine Stelle, was durch die Kündigung der Halbtagskraft problemlos möglich wäre. Die halbe Stelle solle jedoch nicht wegfallen; vielmehr möchte Schneider personelle Umbesetzungen im Rathaus vornehmen: „Es gibt Abteilungen, in denen es momentan gewaltig brennt.“ Ohne personelle Verstärkung, vor allem in der Finanzabteilung (seit Dezember ohne Leitung), sehe er momentan „keine Chance, aussagekräftige Zahlen aus der Verwaltung zu erhalten“, so Schneider. Er sei verwundert, dass offenbar nur wenige bereit seien, sich der Lage zu stellen:
via SPD scheitert mit Antrag zum Touristikservice | Echo Online – Nachrichten aus Südhessen.
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